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Cellulite: Das natürliche Laster der Frauen

 

Liebe Leserschaft,


In diesem ersten Blogbeitrag möchten wir Ihnen grundlegendes Wissen über Thematiken rund um
Cellulite vermitteln. Daher haben wir uns drei gezielte Fragestellungen erarbeitet, welche folgend
dargelegt und erläutert werden.


Was ist Cellulite?


Anders als viele Menschen denken ist Cellulite keine Krankheit. Die Umgangssprachlich so oft als
Orangenhaut betitelte dellenförmige Veränderung der Hautoberfläche ist ein vollkommen normaler
Prozess, meist innerhalb des weiblichen Körpers. Cellulite ist eine schwäche des Bindegewebes in Verbindung mit zu viel im Körper gespeichertem
Fett.

Frau mit Cellulite am Oberschenkel

Wer bekommt Cellulite?


Diese Frage lässt sich ganz eindeutig beantworten. Frauen sind eindeutig stärker von 
Cellulite
betroffen als Männer. Dies hängt damit zusammen, dass das Bindegewebe von Frauen eher
senkrecht und parallel zueinander angeordnet ist und sich daher eher Dellen, welche letztlich
oftmals der Haut einer Orange ähneln, bilden können.
Männer haben den Vorteil, dass ihr Bindegewebe netzförmig angeordnet ist. Dadurch sind die
Fettzellkammern im Bindegewebe des Mannes kompakter und können besser zusammengehalten
werden. Dies ist der Grund, weshalb Männer keineswegs so stark von Cellulite betroffen sind, wie
Frauen.


Sie können sich also merken, dass die Kollagenfasern bei Frauen parallel angeordnet und
dadurch anfällig für Cellulite sind, wohingegen die Kollagenfasern des Mannes netz- oder
gitterartig angelagert sind, was nunmal nicht so anfällig für die unschönen 
Dellen in der Haut ist.
Leider ist es so, dass sich viele Frauen für Ihre Cellulite schämen. Durch Models in Zeitschriften
oder aber auch den neuen digitalen Medien in Form von Social Media Plattformen wie zum
Beispiel Facebook oder Instagram, fällt es Frauen immer schwerer, der eigentlich harmlosen
Orangenhaut keine Beachtung zu schenken.
Eben diese Medien vermitteln der Gesellschaft, dass das Schönheitsideal der glatten Haut
mitunter ausschlaggebend für den Auftritt einer Frau ist, doch sind wir mal ehrlich, hat in der
Realität so gut wie jede Frau Cellulite.
Die Genetik ist hierbei ausschlaggebend für die Entwicklung von Cellulite. Auch spielen das weibliche Geschlechtshormon
Östrogen sowie Wassereinlagerungen eine Rolle bei Cellulite. Dennoch
können sämtliche betroffene Frauen beruhigt sein. Global leiden circa rund 98% der weiblichen
Menschen unter Cellulite.


Das junge Frauen noch nicht so stark von Cellulite betroffen sind hängt damit zusammen, dass
die Anzahl der Fettläppchen in der Unterhaut mit zunehmendem Alter ebenfalls zunehmen.
Cellulite tritt auch bei schlanken Frauen auf.
Natürlich sind Frauen mit einem höheren Körperfettanteil eher anfällig für Cellulite, dennoch
hat die Entstehung von Cellulite auch etwas mit der stärke des Bindegewebes zu tun.
Hat eine super schlanke Frau also ein sehr schwaches Bindegewebe, kann sie genauso betroffen
sein, wie Frauen, mit einem erhöhten Körperfettanteil.
Im Regelfall tritt Cellulite im Leben einer Frau dennoch recht früh in Erscheinung. Zwar ist die
Sichtbarkeit in der Pubertät noch lange nicht so hoch wie in höherem Alter, dennoch ist sie da.
Zwischen dem locker strukturiertem 
Bindegewebe tritt das Körperfett mit hormoneller
Unterstützung nun das erste mal ein wenig zwischen den vertikal angeordneten Kollagenfasern

hervor und bildet die für die umgangssprachlich bezeichnete Orangenhaut typischen Dellen in der
Haut.
Auftreten tut Cellulite am häufigsten bei den größten Fettansammlungen. Diese
Depots finden sich in den Oberschenkeln sowie dem Po. Es können aber natürlich auch der
Bauch oder aber auch die Brüste betroffen sein.


Wie entsteht Cellulite?


Für die Entstehung von Cellulite, oder in der Fachsprache als Dermopanniculosis deformans
bezeichnet, sind verschiedene Faktoren verantwortlich. Die Hauptübeltäter sind zum einen
natürlich die Fettzellen aber auch das Bindegewebe, welches genetisch bedingt etwas schwächer
oder aber auch stärker sein kann.
Ebenfalls beteiligt und somit ausschlaggebend für die Entstehung der Cellulite ist das
weibliche Geschlechtshormon Östrogen, denn dieses sorgt dafür, dass die Kollagenfasern der
Frau weicher sind, als die der Männer.


Dies ist auch gut so. Wie so vieles im komplexen menschlichen Körper hat auch dies natürlich
einen Sinn. Es ist essenziell für eine erfolgreiche Schwangerschaft, dass sich das Bindegewebe
einer Frau gut ausdehnen kann, wenn das Kind heranwächst.
Doch nun zum eigentlichen Entstehungsprozess von Cellulite. Egal ob im männlichen oder
weiblichen Körper, alle verfügen innerhalb ihres Organismus über Fettzellen, sogenannte
Adipozyten. Diese Zellen speichern sämtliche überschüssige Energie. Dies ist Energie, die wir
über Nahrung zu uns genommen haben und nicht mehr verwerten.
Die maximale Speicherkapazität der Fettzellen ist genetisch festgelegt und kann ein Maximum
erreichen. Ist eben dieses Maximum erreicht, so bildet der Körper weitere neue Fettzellen. Werden
nun weiterhin Kalorien, welche nicht benötigt und verbraucht werden hinzugeführt, so füllen sich
auch diese Fettzellen erneut. Dies ist ein kontinuierlicher Kreislauf, welcher nur durch nicht
hinzuführen von Kalorien sowie dem Verbrennen eben dieser durch zum Beispiel Sport gemindert
werden kann.


Da die Unterhaut Fettzellen im Bindegewinde fixiert sind und mit zunehmender Größe gegen das
Gewebe drücken, ist es mit zunehmender Zeit unausweichlich, dass die Kollagenfasern
nachgeben und sich die prallen Fettzellen zwischen den Fasern durchdrücken. Daraufhin sind
Dellen in der Haut zu sehen, auch bezeichnet als 
Orangenhaut oder Cellulite.
Leider bringt dies noch einen weiteren Nachteil mit sich. Durch die prallen und vergrösserten
Fettzellen werden auch kleine Blutgefäße abgedruckt. Daraus Resultiert eine Verlangsamung des
Stoffwechsels. Dies geht damit einher, dass die Bildung neuer Kollagenfasern ins Stocken gerät,
weshalb die Bindegewebsschwächung und die Cellulite weiter voran schreiten.
Das Cellulite jedoch nicht nur durch Genetik verursacht wird und du mit deinem
Lebensstil maßgeblich zur Entstehung eben dieser beitragen kannst oder eben diese auch
eindringlich mindern kannst, erklären wir dir in unserem nächsten Blogbeitrag.
Seid gespannt!


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